Klingel
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Klingel
Klingel Release status: beta [box doku] | |
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Description | Ansteuerung des Klingel-Empfängers dessen Klingel an der Eingangstür am Bahnhof installiert ist. |
Author(s) | nizzel, thoto |
Last Version | 0.1 (2017-03-28) |
Platform | Raspberry Pi, Elektronik, Python |
License | GPLv3 |
Download | TBD |
Ein Chaostal-Projekt. Siehe: TBD
Elektronik
Die Elektronik des 'Haustelefon' HTS-711 verfügt über einen Hörer mit zwecks Betätigung eines, in Form eines Reedkontaktes realisierten, Gabelschalters integrierten Magneten, der die Gegensprechanlage realisiert, eine Klingel die im Höher integriert ist und zwei Taster, welche das Treppenhauslicht und den Türöffner über je ein Relais in der STS-711 ('Türstation') schalten können.
Die vorliegende Schnittstellen-Schaltung betätigt nur den Türöffner und empfängt das Klingel-Signal.
Türöffner-Funktion
Die Türöffner-Funktion schaltet galvanisch getrennt mittels eines Optokopplers einen Widerstand zwischen den beiden Kontakten des Schalters. Es wird ein Widerstand (R7) von 1.2 kOhm verwendet, es können jedoch auch höre Widerstandswerte (12 kOhm funktionierten ebenfalls) gewählt werden, da der Schaltereingang äußerst empfindlich ist. Auch ein abschaltendes Oszilloskop mit in der Schaltung befindlichem Tastkopf kann hier einen Schalt-Impuls auslösen. Es sollte über eine Schirmung nachgedacht werden. Auf Diodenseite des Optokopplers befindet sich eine Transistor, der diesen mit 10 mA durchsteuert, jedoch aus dem GPIO-Pin des Raspberry Pi etwas über 2 mA zieht. Durch Wahl des Vorwiderstandes kann dieser Strom weiter begrenzt werden.
Klingel-Funktion
Das Klingel-Signal wird aus dem Monitor-Ausgang bezogen. Bei Betätigung des Klingeltasters (TA1) an der Türstation wird durch das Haustelefon an den Klemmen 15 und 16 6 V Gleichspannung aktiviert diese bleibt für einige Zeit, etwas über 60 Sekunden, bestehen. Bei weiterer Betätigung wird für etwa 50 ms der Monitor-Ausgang auf etwa 0 V geschaltet. Die Schnittstellen-Schaltung schaltet diesen Ausgang mit 1 kOhm Vorwiderstand (Strombegrenzung) auf den Diodeneingang des Optokopplers, dessen durchsteuernder Transistor Vcc auf einen Pin des Raspi, also High schaltet. Der Pin wird durch ein 10 kOhm Pulldown-Widerstand auf low gezogen.
Realisierung
Die Realisierung folgte auf Streifenrasterplatine, zum Teil mit SMD-Bauteilen (R2, 2xR3, R4, R5, Q1). Beim Löten hat sich aufgrund von dösigem Verhalten seitens Benutzer:thoto und Kupfer-Imitat-Kabel auf der im Photo linken Seite die Platine gelöst. Funktionieren tut es dennoch. ;-)
Anmerkungen
- Im Schaltplan sind Transistor Q1 und Verbinder P1 nicht mit den korrekten Pins bezeichnet.
- SW1 und P1 sind nicht durch die Schnittstelle realisiert sondern befinden sich auf der Haustelefon-Platine.
- Widerstand R3 und R1 sind durch je zwei Widerstände realisiert
- Die RJ45-Buchsen haben keine Sicherung gegen ungewollte Spannungen und können, wenn ein falscher Stecker (Telefon, Ethernet) eingesteckt wird die Schaltung oder das Gerät dauerhaft beschädigen).