UTOPIAwerkstadt:Gefahrstoffe

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Entwurf für ein Gefahrstoffkonzept:

- 1. - Zunächst mal erfassen wir, was wir überhaupt da haben, was gut ist und gebraucht wird und was entsorgt werden kann (ist ja schon teilweise passiert). Rechtlich gefordert ist ein Gefahrstoffverzeichnis, also eine Auflistung aller Gefahrstoffe mit ungefähren Mengenangaben etc. Das ist auch ganz praktisch, um den Überblick zu behalten. Wer neue Stoffe (die nicht im Verzeichnis stehen) anschleppt, muss das vorher abklären.

- 2. - Für den Umgang und Entsorgung mit Gefahrstoffen erstellen wir kurze Anleitungen ("Betriebsanweisungen"). Die Anleitungen liegen bei den Gefahrstoffen und werden auch Teil der Werkstatteinweisung.

- 3. - Die Gefahrstoffe werden in einem abschließbarem Schrank (z.B. einem der liegenden Spinde) gelagert. Der Schlüssel ist am Werkstattschlüsselbund. Wer den Hut auf hat, hat dafür zu sorgen, dass der Schrank abgeschlossen bleibt und schließt den Schrank nur zur Herausgabe von Gefahrstoffen auf. Bei der Herausgabe und während der Benutzung vergewissert er sich, dass derjenige, der die Stoffe nutzen möchte, auch weiß, was er da tut (Anweisungen). Der Hut bedeutet auch eine gewisse Verantwortung. (ein solches Konzept wäre auch für gefährliche/teure/empfindliche Maschinen (z.B. Flex) denkbar)

- 4. - Nach und nach ersetzen wir, soweit wie möglich, die Gefahrstoffe durch ungefährlichere/umweltverträglichere Stoffe.