Chip2modul

Aus /dev/tal
Version vom 8. November 2017, 11:07 Uhr von Phip (Diskussion | Beiträge) (Modulschnittstellen: +FMC)

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chip2modul

Release status: experimental [box doku]

Description Herumfliegende Chips zu etwas Sinnvollen verarbeiten
Author(s)  phip
Platform  Raspberry Pi, Arduino usw.







Vom Arduino und Raspberry Pi ist man es schon gewohnt: bequeme Module (Shields) einfach drauf stecken und sich über die erweiterten Funktionen freuen. Was ist aber wenn es ein bestimmtes Modul gar nicht gibt? Man kann so ein Modul auch selber machen (lassen). Irgendwelche Crazy-Chips aus Geräten, die sonst in den Sondermüll gehören, können heraus gelötet und zum neuen Leben erweckt werden.

Module auf dem Markt erscheinen Teuer, obwohl es sich bei diesen nur um einfache Platinen mit einem Chip/LED/Knopf/Stecker handelt. Lötet man so etwas aber „from Scratch“ geht erheblich viel Zeit zum Planen und Löten drauf. Dabei kann man auch viel kaputt machen, wenn man es falsch macht. Und weil Platinen fertigen im /dev/tal noch nicht möglich ist, geht noch mehr Zeit beim Löten feiner Drähtchen an SMID-Bauteile drauf.

Vorgehensweise

Identifizieren

Vor dem Entsorgen drauf schauen, was auf der Platine für Chips, Sensoren oder Aktoren verbaut wurden. Modellnummer abschreiben und gegen Datenblätter im Internet gegen checken. Meistens eröffnet sich ein von bestehenden Modulen nicht abgestecktes Aufgabenfeld. Wenn es einen selbst nicht interessant erscheint, einfach in der Runde herum fragen wer Interesse an so etwas hat.

Herauslöten

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Neu Verlöten

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Modulschnittstellen

Hier gibt es eine kurze Übersicht der Modulschnittstellen um uns herum.

HAT

oder Hardware Attached on Top ist das Ding, was man auf den Raspberry Pi drauf steckt.

Arduino Shields

Pmod

Pmod-Pinbelegung

oder Peripheral Module. Von der FA Digilent standardisiertes IO-Interface mit 4 oder 8 IO-Pins und 3,3 V und Masse (6 oder 12 Pins). Es ist ein offener Standard. Es gibt Produkte von Digilent, Maxim Integrated, Analog Devices und anderen Hersteller. Verwendet hauptsächlich beim Anschuss von FPGAs oder Mikrocontrollern.

FMC

Die FPGA Mezzanine Card ist eine brachialle Kommunikationsschnittstelle mit 160 bzw. 68 IOs (oder der Hälfte davon als Differentiallpaar) und 10 bzw. 1 Gigabit-Transceivern (um die 10 Gb/s Vollduplex pro Verbindung). Die Spannung aller IOs kann man gleichzeitig auf 1,2, 1,8, 2,5 oder 3,3 V festlegen (nur nicht im laufenden Betrieb) die der Transceiver nicht, da sie mit Hochfrequenzmagie gefahren werden.

Verwirklichte Module